das ist doch alles Selbstironie!
ICH BIN UNBESIEGBAR! Sobald ich eine Arbeit geschaft habe - und sei es auf den letzten Drücker - fühle ich mich so gut, dass ich glaube, ich wäre echt was besseres, als andere. Das ist natürlich nichts als blanker Hohn. Hohn auf mich selbst, denn in Wirklichkeit bin ich alles andere als selbstbewusst oder mir meiner Sache sicher. Aber da ich nunmal prinzipiel unliebsame Arbeit scheue, muss ichs mir wenigstens im Nachhinein, wenn ich mein Werk betrachte und feststelle, dass es ... so lala ist, wenigsten mal kräftig auf die Schulter klopfen, um mir zu zeigen, dass ich doch eigentlich ein toller Hecht bin.
Wieso stellt sich nur keine bessere Arbeitsmoral ein? Immer und immer wieder habe ich doch ganz gute Erfolge mit meiner eigenen Arbeit zu verzeichnen! Eigentlich müsste ich doch jetzt begierig auf den nächsten Akt der Anstrengung sein. Denn was man kann, und was einem ein Gefühl der Befriedigung verschafft, das tut man doch gerne! Oder?
Denkste! Arbeiten ist jedes Mal aufs Neue doof. Die Steuererklärung vom letzten Jahr liegt auch noch irgendwo rum. Dabei habe ich doch die Erfahrung gemacht, das das gar nicht so schwer ist die auszufüllen! Und Geld gibts auch noch dafür.
Ich sag Euch was: die Erfahrung, es mit einem Minimum an Aufwand schließlich doch geschaft zu haben - und zum Beispiel im Falle nahezu jeder akademischen Hausarbeit gar nicht mal so schlecht - ist der wahre Lernerfolg für mein kleines Gehirn. Ich werde solange so weitermachen - also immer schön alles auf die lange Bank schieben - bis ich damit auf die Schnauze fliege oder aber der Druck groß genug ist, um Diamanten zu produzieren. ... oder so ähnlich.
Nein in Wirklichkeit ist das natürlich höchst unsicher und auf Dauer eher schädlich!
Ich glaube ich bin hochbegabt. Ich zeigs nur nie. Wie bin ich sonst mit gutem Notenschnitt durchs Abitur gekommen, ohne jemals Hausaufgaben gemacht oder gezielt gelernt zu haben?
Naja, ich sags ja: ICH BIN UNBESIEGBAR
;-)
Wieso stellt sich nur keine bessere Arbeitsmoral ein? Immer und immer wieder habe ich doch ganz gute Erfolge mit meiner eigenen Arbeit zu verzeichnen! Eigentlich müsste ich doch jetzt begierig auf den nächsten Akt der Anstrengung sein. Denn was man kann, und was einem ein Gefühl der Befriedigung verschafft, das tut man doch gerne! Oder?
Denkste! Arbeiten ist jedes Mal aufs Neue doof. Die Steuererklärung vom letzten Jahr liegt auch noch irgendwo rum. Dabei habe ich doch die Erfahrung gemacht, das das gar nicht so schwer ist die auszufüllen! Und Geld gibts auch noch dafür.
Ich sag Euch was: die Erfahrung, es mit einem Minimum an Aufwand schließlich doch geschaft zu haben - und zum Beispiel im Falle nahezu jeder akademischen Hausarbeit gar nicht mal so schlecht - ist der wahre Lernerfolg für mein kleines Gehirn. Ich werde solange so weitermachen - also immer schön alles auf die lange Bank schieben - bis ich damit auf die Schnauze fliege oder aber der Druck groß genug ist, um Diamanten zu produzieren. ... oder so ähnlich.
Nein in Wirklichkeit ist das natürlich höchst unsicher und auf Dauer eher schädlich!
Ich glaube ich bin hochbegabt. Ich zeigs nur nie. Wie bin ich sonst mit gutem Notenschnitt durchs Abitur gekommen, ohne jemals Hausaufgaben gemacht oder gezielt gelernt zu haben?
Naja, ich sags ja: ICH BIN UNBESIEGBAR
;-)